Kemonozume

Vielleicht werde ich doch zu einem Anime-Fan. Die Serie Kemonozume ist vom Feinsten.

Die Story: In grauer Vorzeit soll ein weiblicher Mensch den Göttern geopfert werden. Ein männlicher Mensch unterbindet das. Die Götter sind verstimmt und belegen die beiden mit dem Fluch, dass sie samt Nachkommen bei Nacht zu Monstern mutieren, die sich von unschuldigen (anderen) Menschen ernähren müssen.

Und weil das ziemlich schrecklich ist, bilden die unschuldigen (anderen) Menschen eine Gilde von Monsterjägern namens Kifuuken. Deren Meistermonsterjäger heißt Toshihiko Momota. Dieser verliebt sich unsterblich in ein bildhübsches Mädchen namens Yuka. Das beruht vollkommen auf Gegenseitigkeit. Aber dieses Mädchen ist traurigerweise eines der Monster.

So fängt alles an.

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Die Monster sind im Alltag Menschen wie du und ich – einige sind gehemmt, andere prahlen rum. Yuka beispielsweise macht ihr Monsterdasein überhaupt keinen Spaß.

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Der Zeichenstil ist nicht ganz so geleckt wie bei den sonstigen Animes. Der Strich ist gelegentlich verwegen. Bei subs4u schreiben sie: außer Rand und Band. Sie haben Recht.

Und die Musik ist nur eins: genial.

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Ich habe mir 4 Stück reingezogen, die restlichen werden folgen.

Falls die Serie in Deutschland vermarktet wird, und wenn sie nicht geschnitten wird, und wenn die Synchronisation brauchbar ist, dann, Freunde, dann geb ich echtes hartes Geld für eine DVD-Trommel mit den Folgen aus. Das ist weniger ein Versprechen. Sondern eher was naturgesetzliches, grad eben.

14.7.2022